Von außen nach innen

Heute mal Gedicht:

Außen, ganz außen,

das bist nicht du.

Außen ist das

was die anderen sehen.

In guten Momenten

zeigst du dich.

In den besten Momenten

sieht jemand dich.

Darunter, fast außen,

das bist du.

Zusammen

mit deinen Eltern,

deinen Freunden und Feinden,

deinen Lehrern,

deiner Kultur und

deiner Zeit.

Darunter, fast innen,

das bist du.

Du – wie du gern wärst.

Du – wie du nie sein wolltest.

Du – wie du bist

in guten Momenten.

Innen, ganz innen,

das bist du.

Ganz und gar du.

Das was dich ausmacht.

Das was dich zu dir macht.

Das worauf du keinen Zugriff hast.

Das was du nicht im Griff hast.

Das was du nicht begreifst.

Du.

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